befehlen
- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
-
befehlen
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- be|feh|len
- Beispiele
- du befiehlst; du befahlst; du befählest, älter beföhlest; befohlen; befiehl!
Bedeutungen (3)
ⓘ-
-
den Befehl, den Auftrag geben, etwas zu tun; etwas gebieten
- Beispiele
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- er befahl mir strengstes Stillschweigen
- den Soldaten wurde befohlen, die Brücke zu sprengen
- von Ihnen lasse ich mir nichts befehlen
- der Herr Baron befehlen? (gespreizt; was wünscht der Herr Baron?)
- wie Sie befehlen (gespreizt; jawohl, wird erledigt!)
- etwas in befehlendem (gebieterischem) Ton sagen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- wer befehlen will, muss erst gehorchen lernen
-
zu einem bestimmten Zweck an einen bestimmten Ort kommen lassen, beordern
- Beispiel
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- er wurde zum Rapport befohlen
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die Befehlsgewalt haben; gebieten
- Beispiel
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- über eine Armee befehlen
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unter jemandes Schutz stellen, anbefehlen, anvertrauen
- Gebrauch
- gehoben veraltet
- Beispiele
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- ich befehle meinen Geist in deine Hände (biblisch)
- befiehl dem Herrn deine Wege (biblisch)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- Gott befohlen! (Gott 1)
Synonyme zu befehlen
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch bevelhen, althochdeutsch bifel(a)han = übergeben, anvertrauen, zu einem untergegangenen Verb mit der Bedeutung „(der Erde) anvertrauen, begraben“, dann = zum Schutz anvertrauen
Grammatik
ⓘbefiehlt, befahl, hat befohlen
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
befehlen
Sehr häufig in Verbindung mit befehlen | |
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Substantive | Stimme |
Verben | |
Adjektive | barsch |
Häufig in Verbindung mit befehlen | |
Substantive | Gott |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit befehlen | |
Substantive | Soldat Führer |
Verben | |
Adjektive | schroff ausdrücklich |
Selten in Verbindung mit befehlen | |
Substantive | Mann General Leutnant Gesetz |
Verben | |
Adjektive | einfach direkt spät plötzlich |